Pfennigsdorf, Emil: Persönlichkeit. Christliche Lebensphilosophie für moderne Menschen, Schwerin, Verlag Friedrich Bahn 1908 (5. Aufl.), S. XVI, 354.
Vorwort
I. Der moderne Mensch
1. Die Lage des modernen Menschen
1. Der Gegensatz von Natur und Geist
2. Der Gegensatz von Individuum und Gesellschaft
3. Die neue Wendung in der Kunst und Literatur
2. Charakteristik der modernen Menschen
1. Innere Zwiespältigkeit
2. Stärke und Schwäche des modernen Menschen
3. Der moderne Mensch als Dekadent
3. Friedrich Nietzsche als Typus des modernen Menschen
1. Sein Widerspruch gegen die Gesellschaft
2. Sein Widerspruch gegen die Wahrheit
3. Selbstwidersprüche
4. Haß gegen das Christentum
5. Nietzsches Leben als Erklärung seiner Denkart
4. Die Erlösung des modernen Menschen
1. Die Lösung der Gegensätze durch die Religion
2. Die religiöse Wendung im modernen Geistesleben
II. Das Leben und Walten der Persönlichkeit
1. Der Monarch des Seelenlebens
1. Das Ich, ein Rätsel ohne Gleichen
2. Kant und die seelenlose Psychologie
3. Was sagen die Tatsachen?
4. Aktuelle und sustanzielle Seelenleere
5. Das wirkliche und das gedachte Ich
2. "Schwankungen" des Ich
1. Das Doppelich
a. Das Problem
b. Lösung des Problems
2. Das Ich in der Hypnose
3. Die Entwicklung des Ich
a. Allmähliche Entwicklung der Selbsterkenntnis
b. Der Grund davon
Schluß: Das Unerklärliche am Ich
3. Das Unbewußte
1. Tatsache des unbewußten Seelenlebens. E. v. Hartmann
2. Wert des Bewußten und des Unbewußten
3. Grade der Bewußtheit
4. Mäterlincks Traumpoesie
4. Psychophysische Tatsachen und psychophysische Phantasien
1. Der Leib
2. Die Psychophysik
3. Psychophysische Phantasien
4. Die Seele wirkt auf den Leib
5. Der Leib wirkt auf die Seele
6. Die monistische Seelenlehre
7. Monistische Bilder
5. Der Entwicklungsgedanke in der modernen Psychologie
1. Das materialistische Vorurteil
2. Die Entwicklung des Seelenlebens
3. Tierpsychologie
4. Tier und Mensch
5. Eigenursächlichkeit und Aufgipfelung des seelischen Lebens
6. Mannigfaltigkeit, Notwendigkeit und Freiheit im Seelenleben
1. Mannigfaltigkeit des Seelenlebens
2. Die Assoziationsgesetze sind keine Gesetze
3. Notwendigkeiten im Seelenleben
4. Das Freiheitsbewußtsein
5. Freiheit vom Motivzwang
6. Determinismus und Indeterminismus
7. Normen und Naturgesetze
8. Die materialistische Geschichtsauffassung - eine Chimäre
7. Der Kampf ums Dasein und die Geltung der Ideale
1. Die Freude an der Wahrheit
2. Die Freude am Guten
3. Die Freude am Schönen
a. Der Kunsttrieb der Tiere
b. Ästhetisches Anschauen und ästhetische Normen
c. Die Kunst kein Mittel zur Selbsterhaltung
4. Der Zug zu Gott
5. Der Kampf ums Dasein als Geburtshelfer des höheren Lebens. Das Entweder-Oder
8. Individualität und Persönlichkeit
1. Der angeborene und der erworbene Charakter
2. Die Individualität
3. Das Allgemeine kein Störenfried der Individualität
4. Subjektivität das Zerrbild von Individualität: Sklavenseele und Herrenmensch
5. Individualität und Persönlichkeit
6. Das Lebensgesetz der Persönlichkeit
7. Erfüllung des persönlichen Lebensgesetzes durch Liebe
8. Die Karikatur des Übermenschen
9. Die Glorifizierung der Borniertheit
9. Genie und Held
1. Das Genie nach Schopenhauer-Türck
2. Held und Genie
3. Heldenverehrung
10. Gegensätze und Unruhe des persönlichen Lebens
1. Der Gegensatz von Ich und Welt
a. theoretisch
b. ästhetisch
c. sittlich
2. Individuum und Gesellschaft
3. Die zwei Seelen
a. Ihr Kampf
b. Das Zeugnis der Menschheit
c. Das Eine, was not ist
11. Der Pessimismus - eine Lähmungserscheinung der Persönlichkeit
1. Schopenhauers Lehre - ein Selbstwiderspruch
2. Erlösung durch Kunst und Askese
3. Der Pessimismus als Lähmungserscheinung der Persönlichkeit
4. Recht und Unrecht des Pessimismus
5. Das Menschenleben als Tragödie
12. Die Narkose des Gewissens
1. Durch das Kulturideal
2. Durch das wissenschaftliche Lebensideal
Häckel - ein Opfer des wissenschaftlichen Lebensideals
3. Durch das ästhetische Lebensideal
4. Durch das moralische Lebensideal
13. Der Rangstreit der Ideale und die Hegemonie des Gewissens
1. Der Rangstreit der Ideale
2. Die Hegemonie des Gewissens
3. Die Geltung und Entwicklung des Gewissens
4. Das Gewissen ist individuell
5. Sehnsucht nach Erlösung
III. Die Religion der Persönlichkeit
1. Das Wesen des Christentums
1. Die weltgeschichtliche Lage
2. Das neue Leben
2. Die Religion der Wahrheit
1. Die intellektualistische Verflachung
2. Die christliche Vertiefung der Wahrheit
3. Der Erweis der christlichen Wahrheit
4. Die Bedingung der christlichen Wahrheitserkenntnis
5. Das Leben in der Wahrheit
6. Die Befruchtung des wissenschaftlichen Erkennens durch den christlichen Wahrheitsgeist
7. Christus und die Naturwissenschaft
8. Heilsglaube und Dogma
3. Die Religion der Schönheit
1. Das Leben Goethes - eine offene Frage
2. Der Kunstenthusiasmus
3. Der Glaube als Triebkraft der Kunstentwicklung
4. Der Glaube als Erfüllung des Schönheitsverlangens
5. Das neue Schönheitsideal
6. Christus als Künstler und das künstlerische im christlichen Lebensprozeß
4. Die Religion des Guten
1. Ethische Theorie und sittliches Leben
2. Die sittliche Triebkraft des christlichen Glaubens
3. Der Christ "jenseits von gut und böse"
5. Die Religion der Kultur
1. Das Christentum die Seele der Kultur
2. Im Dienst der Gemeinschaft
3. Die pessimistische Betrachtung der Arbeit. E. v. Hartmann
4. Die moderne Vergötterung der Kultur
5. Die Entseelung der Arbeit und der Sozialismus
6. Die christliche Würdigung der Kultur
7. Zweck und Ende der Kultur
6. Die Erfüllung der Persönlichkeit
1. Der Gegensatz von zwei Seelen überwunden
2. Der Gegensatz von Ich und Welt überwunden
3. Der Gegensatz von Ich und Gesellschaft überwunden
7. Die Entwicklung der Individualität
1. Durch Steigerung des Lebensprozesses
2. Durch die individuelle Lebensführung
3. Durch Hoffnung
8. Jesus Christus und die geschichtliche Erforschung seines Lebens
1. Jesus Christus als geschichtliche Erscheinung
2. Recht und Grenzen der geschichtlichen Forschung
3. Das Ewige in der Geschichte
9. Der neue Mensch
1. Das innere Leben Jesu
2. Der Reine
3. Das Gotteskind ohne Gleichen
4. Jesu Selbstzeugnis
5. Gehört Jesus in das von ihm verkündete Evangelium?
10. Das Haupt der neuen Menschheit
1. Die Verlegenheit der historisch-kritischen Theologie
2. Christus unser Vorbild?
3. Jesus - ein religiöses Genie?
4. Der Gekreuzigte
5. Christus als Stellvertreter
6. Der Herr der Gemeinde
Die Auferstehung
11. Die christliche Persönlichkeit als Zentrum des religiösen Denkens und Lebens
1. Die heilige Schrift vom Standpunkt des persönlichen Lebens
2. Das Wunder vom Standpunkt der persönlichen Erfahrung
3. Die religionswissenschaftliche Methode vom Standpunkt der persönlichen Erfahrung
4. Die absolute Religion
5. Weiterentwicklung der Religion
IV. Die Weltanschauung der Persönlichkeit
1. Die Sehnsucht nach Weltanschauung
1. Der Herzschlag der Zeit
2. Die Faktoren der Weltanschauung
3. Die Lösung der Welträtsel
4. Die christliche Weltanschauung als persönlicher Besitz
2. Philosophie und Religion
1. Die Spannung zwischen Philosophie und Religion
2. Historischer Rückblick auf das Verhältnis von Philosophie und Religion
3. Kant
4. Das Verhältnis von Philosophie und Religion
5. Die Philosophie unter dem Einfluß des Glaubens
6. Die Religion unter dem Einfluß der Philosophie
3. Entwicklung und Selbstkritik der modernen Weltanschauungen
1. Der Materialismus
a. Der Materialismus vor dem Forum der Vernunft
b. Der Materialismus vor dem Forum der Wissenschaft
c. Gehirn und Seele
2. Der moderne Spinozismus und Parallelismus
a. Reiz und Empfindung
b. Die Geschlossenheit des Naturzusammenhanges und das Gesetz von der Einheit der Energie
3. Der moderne Idealismus. Wundt und Paulsen
a. Stärke und Schwäche des Idealismus
b. Mangel an Konsequenz
4. Der christliche Theismus. Lotze, Eucken, Claß, Glogau, Portig
a. Die drei Zeugen des Theismus
b. Der Theismus als Grundlage des sittlich-religiösen Lebens
4. Das moderne Denken und der christliche Gottesglaube
1. Die kopernikanische Weltansicht
a. Ihre Bedeutung für den Gottesglauben
b. Häckels "anthropistischer Größenwahn"
2. Die Lehre vom mechanischen Zusammenhang der Dinge
a. Die materialistische Übertreibung
b. Der Mechanismus ist ohne "Zweck" nicht denkbar
c. Der Zusammenhang der Dinge erfordert die Annahme eines einheitlichen, alles umfassenden Wesens. Lotze
d. Der mechanische Zusammenhang - ein Hinweis auf den Gottesglauben
3. Der Entwicklungsgedanke
a. Geschichtliches
b. Der Organismus ist kausal und theologisch zugleich zu erklären
c. Vererbung, Anpassung, Kampf ums Dasein
d. Der Aufstieg der Arten
e. Die Entstehung des Menschen
f. Häckel im Widerspruch mit dem Entwicklungsgedanken
4. Das moderne Denken als Wegbereiter des Gottesgedankens
5. Ist Gott persönlich?
1. Der gedachte und der wirkliche Gott. Kant
2. Was heißt: Gott ist persönlich?
3. Ob eine absolute Persönlichkeit denkbar ist. Strauß und Lotze
4. Berechtigter und unberechtigter Anthropomorphismus in der neuen Philosophie. Paulsen
5. Gott und die Weltseele. Fechner
6. Die pantheistische Auflösung der Religion und Persönlichkeit
a. Die pantheistische Auflösung Gottes. E. v. Hartmann
b. Die pantheistische Auflösung der sittlich religiösen Persönlichkeit
7. Der Entwicklungsgedanke als Anwalt der Persönlichkeit Gottes
6. Der Sinn der Welt und die Macht der christlichen Persönlichkeit
1. Immanenz und Transcendenz Gottes
2. Der Sinn der Welt
3. Die Macht der christlichen Persönlichkeit
Personen- und Sachregister.
Buchgestaltung:
Verlagswerbung im Buch:
Antiquariat Liberarius
Frank Wechsler
Königsstrasse 13
19230 Hagenow
Telefon: 03883-66844803883-668448
Telefax: 032121249610
E-Mail: info@liberarius.de
E-Mail: antiquariat-liberarius@online.de
USt.Id.-Nummer: DE257740465
Das Buch
Der erste schreibt es,
Der zweite vertreibt es,
Der dritte verschmäht es,
Der vierte ersteht es,
Den fünften entflammt es,
Der sechste verdammt es,
Der siebente schätzt es,
Der achte versetzt es,
Der neunte verpumpt es,
Der zehnte zerlumpt es,
Der elfte vergräbt es,
Der zwölfte verklebt es
Zu Tüten, denn im Krämerladen
Da kommen sie schliesslich alle zu Schaden!
Heinrich Seidel