Das mecklenburgische Wappen in einfacher Gestalt ist ein Stierkopf; das vollständige Wappen besteht aus sechs Feldern und einem Mittelschilde. Es erinnert an die sieben Landesteile, aus denen im
Laufe der Zeiten unser Vaterland erwachsen ist.
1. Herzogtum Mecklenburg: Auf goldenem Grunde ein schwarzer Stierkopf mit aufgerissenem roten Maule und ausgestreckter roter Zunge. Auf dem Kopfe trägt er silberne Hörner und eine
goldene Lilienkrone. 2. Herrschaft Rostock: Auf blauem Grunde ein goldener Greif mit ausgestreckter Zunge und aufgehobener rechter Vorderklaue. 3. Fürstentum
Schwerin: Ein quer geteiltes Feld; in der oberen blauen Häjfte befindet sich ein goldener Greif, in der unteren silbernen Hälfte ein grünes Viereck. 4. Fürstentum Ratzeburg:
Auf rotem Grunde befindet sich ein silbernes Kreuz mit goldener Krone. 5. Herrschaft Stargard: Auf rotem Grunde ein silberner weiblicher Arm mit goldenem Ringe zwischen Daumen und
Zeigefinger. 6. Fürstentum Wenden: Auf goldenem Grunde ein schrägliegender Stierkopf mit silbernen Hörnern und goldener Lilienkrone, aber mit geschlossenem Maule. 7.
Grafschaft Schwerin: Der quer geteilte Mittelschild; die obere Hälfte ist rot, die untere golden.
Das Wappen wird von einem Stier und einem Greif gehalten und ist mit der Königskrone geschmückt.
Der Großherzog von Mecklenburg-Strelitz führt Wappen und Titel mit dem Großherzog von Mecklenburg-Schwerin gemeinschaftlich. Der Titel beider Großherzöge lautet: "Großherzog von Mecklenburg, Fürst zu
Wenden, Schwerin und Ratzeburg, auch Graf zu Schwerin, der Lande Rostock und Stargard Herr."
Die mecklenburgischen Landesfarben sind blau, gelb, rot.
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Das Buch
Der erste schreibt es,
Der zweite vertreibt es,
Der dritte verschmäht es,
Der vierte ersteht es,
Den fünften entflammt es,
Der sechste verdammt es,
Der siebente schätzt es,
Der achte versetzt es,
Der neunte verpumpt es,
Der zehnte zerlumpt es,
Der elfte vergräbt es,
Der zwölfte verklebt es
Zu Tüten, denn im Krämerladen
Da kommen sie schliesslich alle zu Schaden!
Heinrich Seidel